Aufsichtsratssitzung und Besuchsprogramm bei der BÄKO Oberpfalz

Aufsichtsratssitzung und Besuchsprogramm bei der BÄKO Oberpfalz
Die letzte Aufsichtsratssitzung unseres Verbundes ging quasi „auf Tour“ und fand Mitte September bei unserem Mitglied, der BÄKO Oberpfalz eG in Weiden statt – zeitgleich zur diesjährigen Hausmesse, die im örtlichen Kongresszentrum, der Max-Reger-Halle, von der Bäcker- und Konditorengenossenschaft veranstaltet wurde.

Umfassende Einblicke und ein intensiver Austausch vor Ort
Es war ein nachhaltiges, sehr positives Erlebnis, ein intensiver Austausch und eine erfolgreiche Tagung in einer perfekten Kombination, wie unser Vorstand Dieter Bernhardt ausdrücklich betont: „Es ist grundsätzlich ein wichtiger Punkt, dass wir uns immer wieder auch vor Ort und an der Basis austauschen, um so konkrete Einblicke in die Bedingungen und in die Arbeitsprozesse unserer Mitgliedsbetriebe zu erhalten. Im direkten, erkenntnisreichen und perspektivisch wertvollen Austausch, gerade auch in Bezug auf die strategische Zusammenarbeit und neue Ideen in der geschäftlichen Erweiterung. Diesbezüglich war unser Besuch bei unseren Kollegen in Weiden in allen Aspekten eine absolut runde Geschichte. Wir bedanken uns ganz herzlich beim geschäftsführenden Vorstand Philipp Beyer und seinem Team für die große Gastfreundschaft, die Offenheit und das konstruktive Miteinander.“
Die BÄKO Oberpfalz, klassische Sortimente für Bäcker und Konditoren – und: Eine starke Abteilung für den Gastro- und GV-Bereich
Rundherum, offen und konstruktiv bedeutet: Zum zweitägigen Tagungs- und Besuchsprogramm gehörte nicht nur ein gemeinsamer Rundgang über die ausgebuchte Hausmesse, sondern auch eine umfassende Besichtigungstour durch die zentralen Bereiche der BÄKO-Oberpfalz, die neben ihrem traditionell-klassischen Sortiments- und Handelsschwerpunkt für Bäcker und Konditoren auch eine eigene Abteilung – die EISKO (Eis und Tiefkühlkost) – in Richtung Gastro- und GV-Kunden unterhält. Diese zweite Geschäftssäule, deren aktueller Leiter Jürgen Beimler ist, wurde im Jahr 2000 in die BÄKO Oberpfalz eG integriert und ist bereits seit 1976 TIFA-Mitglied.
„Es war für beide Seiten hochinteressant und inspirierend“
„Die BÄKO fällt im Vergleich mit einem typischen Mitglied in unserem Verbund aus dem üblichen Rahmen. Umso interessanter war es für uns, eingehend in die Bäcker- und Konditorenwelt einzutauchen und zu erfahren, wie sich das Kernsortiment und die spezifischen Angebote der BÄKO gestalten. Wir haben eine Menge wichtiger Einsichten und Impulsen mitnehmen können“, erläutert Bernhardt dazu. Dieses positive Fazit unterstreicht auch Philipp Beyer, der seit September 2024 geschäftsführender Vorstand der BÄKO Oberpfalz eG ist: „Es war hervorragend, ich fand es Weltklasse. Es war für beide Seiten hochinteressant und inspirierend.“ An den Gesprächen nahm auch Herbert Seer, Bäckermeister und Vorstandsmitglied der BÄKO Oberpfalz eG teil. Die Hausmesse, so Philipp Beyer, sei wieder ein voller Erfolg gewesen – im breiten Zuspruch der Aussteller sowie der Fachbesucher. Über 250 Betriebe aus den Bereichen Bäckerei/Konditorei und Gastronomie haben das Fachforum besucht, das im Frühling 2027 wieder veranstaltet werden soll.
Aufsichtsratssitzung – mit dem Fokus: Die großen Linien im Status und in der Strategie unserer Gemeinschaft
Im Rahmen der TIFA-Aufsichtsratssitzung standen die großen Linien zum derzeitigen Status und zur Zukunftsstrategie unseres Verbundes auf der Tagesordnung – eben zu zentral übergeordneten Themen, die außerhalb des Tagesgeschäftes von elementarer Bedeutung sind.
Top-1-Punkt war das Programm „TIFA – fit for generation next“. Wo stehen wir diesbezüglich, was haben wir erreicht, worin besteht noch Bedarf? – dies waren die Fragen, die es in der Aktualisierung und Perspektiventwicklung zu besprechen und zu beantworten galt. Neben einem Geschäftsbericht des Vorstandes ging es in der Sitzung vor allem auch um die Themen Digitaler TIFA-Marktplatz, Personal und Vertrieb. Auf der Agenda stand zudem das Thema Kreditabwicklung bzw. -absicherung, das an Bedeutung gewinnt, da einige Versicherer derzeit Einkürzungen bei den Limits vornehmen. „Dies stellt eine neue Herausforderung dar, der wir noch mehr Aufmerksamkeit schenken müssen“, so Dieter Bernhardt.