ReSaMa GmbH: Genuss ohne Grenzen – auch bei Schluck- und Kaubeschwerden!

schweinebraten mit grünen bohnen kartoffeln und bratensauce

Die ReSaMa GmbH: Ganzheitliches Ernährungskonzept für Menschen, die unter Schluck- und Kaubeschwerden leiden

5 Millionen Menschen in Deutschland betroffen – steigende Tendenz und große Marktpotenziale

Pionier-Unternehmen und einer der wenigen Spezialisten – umfassender Sortimentsrelaunch ab Herbst 2024

hähnchen in tomatensauce„Ab September dieses Jahres werden wir unser gesamtes Sortiment einem ganzheitlichen Relaunch unterziehen. Dies betrifft vor allem wegweisende Optimierungen in Bezug auf technologische Prozesse. Dazu gehört wesentlich, dass wir durch unsere neuen Verfahrensweisen alle zugesetzten Allergene entnehmen können. Damit sind aber auch deutliche Verbesserungen in der Textur und Haptik verbunden. Heißt: alle Produkte erhalten eine individuelle Formgebung, die durch eine spezifische Oberflächenstruktur gewährleistet ist. Dies hat besonders positive Effekte auf die Anmutung der Produkte bzw. Speisen auf dem Teller. Zudem garantieren wir, dass unsere Produkte aufgrund des neuen Herstellungsverfahrens absolut faser- und stückfrei sind. “, skizziert Stefan Wichmann, einer der drei Gesellschafter der ReSeMa GmbH mit Sitz in Gütersloh, die zentralen Punkte der kompletten Überarbeitung. 

mann von vorne stehend in weißem hemd
Stefan Wichmann, Gesellschafter der ReSaMa GmbH

 

Pionier-Unternehmen und einer der wenigen Spezialisten in Deutschland

Wichmann ist gelernter Koch sowie Industriemeister für Lebensmittel und kam vor drei Jahren zum Unternehmen, das 2006 gegründet wurde. Die ReSaMa GmbH gehört zu den wenigen Spezialisten in Deutschland, die sich den ganz besonderen Anforderungen der Ernährungsversorgung von Menschen angenommen haben, die unter Kau- und Schluckbeschwerden, der sogenannten Dysphagie, leiden.

 

 

Dysphagie: 5 Millionen Menschen betroffen

In Deutschland sind etwa 5 Mio. Menschen von einer Schluckstörung betroffen.  Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Dysphagie zu erkranken. Die Betroffenen haben Probleme, feste Nahrung und Flüssigkeiten zu sich zunehmen. Teilweise sind die Schluckbeschwerden so erheblich, dass eine normale Ernährung unmöglich wird. Ursachen für Dysphagie sind oftmals Schlaganfälle, Parkinson, Demenz, Schädel-Hirn-Traumata, Multiple Sklerose oder ALS. Die Krankheit stellt die Betroffenen und gerade auch die Fach- und Pflegekräfte in der Gemeinschaftsverpflegung vor große Herausforderungen.

 

lachs spinat roestiEin komplexes Thema, zu dem die ReSaMa GmbH ein ganzheitliches Konzept anbietet

Das Thema ist komplex, die Anforderungen sind äußerst umfangreich wie speziell. Dazu bietet die ReSaMa GmbH ein ganzheitliches Konzept an, das punktgenau auf die Bedürfnisse der Betroffenen sowie der Pflege- und Küchenkräfte abgestimmt ist. Zum Sortiment gehören rund 30 TK-Einzelkomponenten – etwa Gemüse-, Salat- Fleisch- und Fischkomponenten sowie Sättigungsbeilagen und Desserts. Bei der Entwicklung und der Verwendung der Produkte ist vieles zu beachten; der enge fachliche Austausch etwa mit Logopäden, Ökotrophologen, Diät-Assistenten und Küchenleitern ist deshalb grundlegend.

Die ReSaMa GmbH, so Wichmann, verfüge in diesem Bereich über eine Alleinstellung und nehme eine wichtige Aufgabe wahr: „Wir arbeiten sicherlich in einem sehr speziellen Bereich, also in einer Nische. 5 Mio. Betroffene stellen allerdings eine große Gruppe dar, die jährlich um etwa 10 Prozent wächst. Wir reden also schon von einem großen Thema, das allerdings nicht so beachtet wird, wie es angesichts der Betroffenenanzahl, der Gesamtsituation und dem Trend sein sollte. Hier klären wir auf, beraten umfänglich und schaffen optimale Angebote.“

Versorgungskonzept mit vielen Vorteilen

Das Versorgungskonzept mit den ReSaMa-Sooftmeals bietet viele Vorteile. Durch ein spezielles Herstellungsverfahren der passierten Kost, das von der ReSaMa GmbH patentiert ist, gelingt eine homogene und einheitliche Konsistenz, fein passiert, weich und homogen. Weitere positive Spezifika sind:

  1. Einfachste Kalkulation und Einsparung von Ressourcen bei den Mitarbeitern.
  2. Die Produkte sind auch als Fingerfood geeignet.
  3. Standardisierung in der Nährwertberechnung und Dokumentation.
  4. Ein abwechslungsreiches Angebot für Frühstück, Mittag, Kaffee und Abendessen, also eine große Vielfalt in den Kombinationsmöglichkeiten.
  5. Prozessstabilität bei der Regeneration ohne Hautbildung und ohne Zerfließen.
  6. Energetische Wertigkeit auch bei geringen Verzehrmengen sowie die Einstufung nach IDDSI-Standard Stufe 3-4.

 

brot zugeschnittenDie Produkte behalten nach der Regeneration ihre lebensmitteltypischen, natürlichen Farbtöne und können in verschiedensten Formen auf dem Teller präsentiert werden. Die in einem IFS-zertifizierten Unternehmen hergestellten Menükomponenten – die  ReSaMa-SOOFTMEALS lassen sich in jedem System der Regenerationstechnik integrieren. Die bisherigen Abläufe müssen nicht verändert werden. Alle Produkte verfügen über einheitliche Zubereitungszeiten und sind auch nach der Regeneration standstabil und umsetzbar.

 

Positive Wirkungen

Dies alles hat positive Wirkungen auf die Wertschätzung der Gäste und Patienten, bietet Standardisierung und Produktsicherheit, eine planbare Entlastung der Mitarbeiter und nicht zuletzt auch mehr Lebensqualität auf dem Teller und für die Betroffenen.

 

Passierte Kost neu denken und weiterentwickelngurke tomate salat

Dies alles ist, wie gesagt, auch ein komplexes, sehr spezifisches Thema, zu dem eine fachkompetente Rund-um-Beratung, wie sie die ReSaMa GmbH anbietet, grundlegend ist. Dazu betont Stefan Wichmann: „Unser Unternehmen wurde aus der Idee geboren, dass es doch eine Lösung geben müsste, auch Menschen, die aufgrund von Kaubeschwerden oder/und Schluckbeschwerden auf passiertes Essen angewiesen sind, attraktive und schmackhafte Speisen anbieten zu können. Diese Idee wurde zu Produkten weiterentwickelt, die in Bezug auf Qualität, Attraktivität, Abwechslung und Geschmack keine Wünsche offen lassen und bis heute einmalig sind. Wir entwickeln keine Breikost, sondern gehaltvolle Menüs und Speisen, bei denen nicht nur der Gaumen, sondern auch das Auge verwöhnt wird.“

Damit dies in der Praxis gelingt und optimal umgesetzt werden kann, ist der intensive Austausch zwischen allen Beteiligten überaus wichtig. Gerade auch diesbezüglich nimmt das Unternehmen eine verantwortungsvolle, vernetzende Aufgabe wahr.