Vorgestellt: Fritz Vieh- und Fleischhandel GmbH

Eine fast 100-jährige Unternehmensgeschichte, die traditionelle Werte mit Innovation verbindet: die Fritz Vieh- und Fleischhandel GmbH aus Pulheim bei Köln

Klimaschutz trotz Fleischkonsum: „O,heide“ – die nachhaltige Eigenmarke

„Wir sind klimaneutral“ und „Steak it easy“ kann man auf der Website oheide.com nachlesen. Dahinter steht jeweils ein Ausrufezeichen. Das gilt auch für das Logo, das das Konterfei von Oma Heide Fritz zeigt, die 1965 mit ihrem Mann Alois die elterliche Metzgerei übernahm und hier nun als Schirmherrin fungiert. Dazu gibt es noch die werbliche Information: „O,HEIDE – Qualität durch Tradition, Generation für Generation.“.

O,heide ist die Eigenmarke und das aktuelle, nachhaltige Sortimentskonzept der Fritz Vieh- und Fleischhandel GmbH mit Sitz in Pulheim bei Köln. Innovation und Tradition zu verbinden – das ist das Credo des Familienunternehmens, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1930 zurückreichen, als Hermann und Paula Fritz eine bestehende Metzgerei im badischen Friesenheim von Emil Fritz übernahmen. O,heide steht für: reduzierte, ausgeglichene CO2-Emissionen, Top-Jungtiere und größte Zartheit, gleichbleibende Qualität und Zuschnitte, Rückverfolgbarkeit bis zum Bauern, artgerechte Tierhaltung und einen umweltbewusst arbeitenden Produktionsbetrieb.

Klimaschutz trotz Fleischkonsum – geht das? Wie können wir es schaffen, den weiterhin vorhandenen Fleischkonsum so zu gestalten, dass er das Klima nicht weiter schädigt bzw. sogar zu einer Verbesserung der gegenwärtigen Situation beiträgt? Diese Kernfragen werden hier in einem kompakten, vorbildlichen Gesamtkonzept positiv und ganzheitlich beantwortet. Dazu gehört: Der Klimabeitrag. Etwa über das Climatepartner-Siegel www.climatepartner.com. Dieses Label garantiert die Klimaneutralität des gekennzeichneten Produktes. Dafür müssen alle CO2-Emissionen weitgehend reduziert werden. Die verbleibenden, unvermeidlichen Emissionen werden berechnet und über anerkannte Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Dazu gehört wesentlich die enge Zusammenarbeit des Familienunternehmens mit ausgewählten Viehzüchtern, Fleischverarbeitungsbetrieben und Futtermittelherstellern aus Argentinien, die besonders hohe Standards beim Tierwohl, im Umweltschutz und in der Ressourcenschonung einsetzen. Partner ist etwa der Fleischverarbeitungsbetrieb Forres Beltran im Nordwesten Argentiniens in der Provinz Santiago del Estero, der für die Weideaufzucht von Angus-, Brahmann- und Hereford-Rindern bekannt ist und besonders ressourcenschonend arbeitet. Das Oheide-Sortiment besteht aus: Selektierten Teilstücken, Entrecôte, Roastbeef, Rinderfilet und Hüfte.

Südamerikanische Fleischspezialitäten stellen ein wichtiges Standbein, quasi das „Steckenpferd“ im Gesamtportfolio des Fleischgroßhändlers dar. Weitere Kernsegmente sind: Schwein, Kalb, Lamm, Geflügel und Wild. Das Sortiment wird durch Fisch und Fleischalternativen abgerundet.

„In Bezug auf die Themen Tierwohl, Umweltschutz und Nachhaltigkeit zeichnen sich unsere südamerikanischen Zulieferer durch eine fortschrittliche und vorbildliche Entwicklung aus. Sind sie also weit vorne aufgestellt, wenn es gilt, Fleischproduktion und Umwelt- wie Klimaschutz in einen neuen Einklang zu bringen. Dieser progressive Wandel entspricht unserer Unternehmensphilosophie, den traditionellen Wert von Fleischprodukten hochzuhalten, aber diesen eben auch mit modernen, nachhaltigen Ansprüchen zu verbinden. Man muss hier nicht jedem Trend und Hype folgen, aber der Wandel ist sichtbar. Entsprechend dazu agieren wir in einem gesunden Gleichgewicht. Klassische, handelsübliche Fleischprodukte stellen weiterhin die Säulen unseres Hauptgeschäftes dar. Aber auch hier achten wir selbstverständlich auf hohe Qualitäts- sowie auf Tierwohl- und Umweltstandards. Zudem beziehen wir unser Schweine- und Rindfleisch wesentlich von regionalen Anbietern, also im Umkreis von rund 50 Kilometern. Dazu sei auch festgestellt: Die Nachfrage nach konventionellen Fleischwaren ist nach wie vor konstant. Unser Markt und unser Geschäft sind stabil“, betont Christina Fritz, die im Unternehmen für die Bereiche Marketing, Personal und Qualitätsmanagement zuständig ist.

In den letzten 10 Jahren konnte der Familienbetrieb, der aktuell 25 Mitarbeiter beschäftigt, seinen Absatz und Umsatz kontinuierlich steigern. Unter der Leitung von Mario Fritz werden mittlerweile jährlich mehr als 10.000 Tonnen Fleisch verladen. Im Sortiment sind mehr als 500 Artikel. Im Ranking der Importeure ist die Fritz Vieh- und Fleischhandel GmbH in den Top 5 der jeweiligen Bereiche anzusiedeln.