Das neue TIFA-Mitglied – Pütz-Frischdienst & Lebensmittel GmbH

Willkommen in der TIFA-Gruppe:

Ein Familienbetrieb par excellence: Die „Pütz-Frischdienst & Lebensmittel GmbH“ aus Würselen/Broichweiden in der Nähe von Aachen

Der Bauernhof am „Hufer Hof“, gelegen in Broichweiden, einem Ortsteil von Würselen in der Nähe von Aachen, wurde 1962 vom Großvater gegründet und umfasst eine landwirtschaftliche Gesamtfläche von 32 Hektar.  Als zweites Standbein erweiterte sein Sohn Peter mit seiner Frau Susanne ab 1992 den geschäftlichen Radius mit der Etablierung eines Frischdienstes. Anfänglich wurden vor allem Eier und MoPro-Produkte an ortsansässige Bäckereien und Konditoreien verkauft. Bis 1993 wurden noch Milchkühe gehalten. Auch aktuell betreibt die Familie Pütz neben dem Großhandelsgeschäft noch Landwirtschaft – und baut u.a. Zuckerrüben, Gemüse und Weizen an. Der Hufer-Hof ist die geschäftliche und private Heimat der Familie Pütz. Hier leben und arbeiten 4 Generationen „unter einem Dach“.

„Wir haben schon in jungen Jahren mitgeholfen und das Geschäft, also die Landwirtschaft und auch den Großhandel von der Pike auf kennengelernt. Gerade als Jugendliche hatten wir eher auch andere Interessen. Während unsere Freunde etwa im Freibad waren, haben wir auf dem Hof mitgearbeitet. Im Nachhinein bin ich aber dankbar für diese Erfahrung, hautnah mitbekommen zu haben, was es eigentlich heißt, einen solchen Betrieb zu führen. Wir haben dabei viel gelernt“, erzählt Thomas Pütz (39), der seit 2006 gemeinsam mit seinem Bruder Martin (37) in die Fußstapfen der Eltern getreten ist. Beide sind gelernte Großhandelskaufleute und führen die „Pütz-Frischdienst & Lebensmittel GmbH“, die aktuell 27 Mitarbeiter hat und rund 200 Stammkunden im Umkreis von 150 Kilometern bedient, auch über die Grenze nach Belgien und den Niederlanden. Die Hauptkunden kommen aus der Gastronomie – von der Imbissbude bis zu Edelrestaurants. Die Büro- und Lagerräume umfassen rund 1500 qm, direkt angeschlossen ist auch ein Verkaufsraum, der für gewerbliche und für private Kunden offen ist.

„In den letzten 10 Jahren sind wir stark gewachsen. Wir erweitern natürlich gerne unseren geschäftlichen Radius, aber eben nicht um jeden Preis. Wir fahren diesbezüglich auf Sicht, pflegen ein gesundes Wachstum und eine vernünftige Balance“, beschreibt Thomas den grundsätzlichen Kurs, der neben der Bodenständigkeit aber natürlich auch engagiert, strategisch ausgerichtet und zukunftsgewandt ist. „Wir sind immer auf der Suche nach Optimierung, gerade auch was die Mitgliedschaft in Verbundgruppen betrifft bzw. betraf.  Und nicht nur wegen des organisatorischen oder finanziellen Vorteils. Einen wesentlichen Pluspunkt sehen wir vor allem im kollegialen Miteinander, eben im sozialen Kapital, im Austausch und im Gruppengefühl. Unser Ziel war es, gerade als klassischer Familienbetrieb Teil einer starken, unternehmerischen Gemeinschaft, also einer großen Familie zu werden. Diesbezüglich sind wir bei der TIFA absolut richtig angekommen“, ergänzt er. Natürlich habe man sich auch andere Verbundgruppen angeschaut, erste Fühler ausgestreckt, aber gerade die Gespräche mit dem TIFA-Vorstand seien von Anfang an sehr optimal, vertrauensvoll und positiv verlaufen, konstatiert er.

Das erste Gespräch mit der TIFA fand im Mai dieses Jahres statt, bereits Ende Juli wurde das Unternehmen TIFA-Mitglied. „Mit der Integration in die Gruppe haben wir natürlich gerade erst angefangen. Als wichtiges nächstes Projekt steht für uns das Thema Digitalisierung auf dem Programm. Wie gesagt: Wir freuen uns sehr, nun Mitglied der TIFA zu sein, die anderen Kollegen und Mitglieder kennenzulernen und uns kontinuierlich einzubinden. Was wir zur Stärkung der Gruppe beitragen können, werden wir auch gerne leisten“, betont Thomas abschließend, der mit seinem Bruder ein Unternehmen führt, das die mittelständische Fahne mustergültig hochhält. Verbunden mit Kerntugenden – mit Tradition, mit Fleiß, mit Tatkraft und vor allem auch mit einer hohen Verantwortung den Mitarbeitern gegenüber. Dies gilt grundsätzlich wie natürlich gerade auch im Verhältnis zu den Kunden. „Wir machen alles möglich, was machbar ist“, bringt er das Selbstverständnis seiner Familie, ihres Betriebes und des Teams auf den Punkt.