Im Porträt: Salomon Foodworld
Markus Bernard (Vertriebsleiter bei Salomon Foodworld): „Es gibt noch viele wichtige und positive Strippen, die wir gemeinsame mit der TIFA ziehen können…“
„Es gibt noch viele wichtige und positive Strippen, die wir gemeinsam mit der TIFA ziehen können. Die TIFA ist für uns deutschlandweit einer der wichtigen Partner in Richtung der Gastronomie und der Endkunden, eben als zentrales Bindeglied. Die Betonung liegt hier auf dem Faktor der engen Zusammenarbeit, also auf der gemeinsamen Konzentration, die Kunden möglichst bedürfnisorientiert, kompakt und zielführend zu informieren und zu beraten. Als kompetentes, zukunftsorientiertes Duo, das ganz nah an der Kundschaft dran ist. Die gilt nicht nur für das Angebotsspektrum, die Sortimentspolitik und die Innovationen, sondern vor allem auch für die Bereiche Information/Kommunikation und Marketing, die im Kundendialog immer wichtiger werden. Dazu ist in den letzten Jahren schon vieles umgesetzt worden, es gibt auch aber noch weitere Potenziale, die wir anpacken können und müssen…“, betont Markus Bernard (46), Vertriebsleiter Süddeutschland Regionalmanagement von „Salomon FoodWorld“.
Seit über 45 Jahren am Markt, hat sich SALOMON FoodWorld® als Innovations- und Marktführer einen Namen gemacht. Der Foodservice-Spezialist entwickelt Foodprodukte und -dienstleistungen exklusiv für Gastronomie und Großhandel. Die Produktsäulen sind Finger Food, Burger & Wraps und Schnitzel & More; fast ausschließlich Tiefkühlwaren. Bernard, der seit 7 Jahren im Unternehmen beschäftigt ist und 17 Jahre lang bei einem Lebensmittelgroßhändler tätig war, hebt vor allem die Innovations-Kompetenz hervor: „Unser Anspruch und unsere Position als Marktführer verlangen es, dass wir immer einen Schritt voraus sind, dass wir nicht nur neue Produkte, sondern ganzheitliche Ideen und Konzepte entwickeln, die eben komplett durchdacht sind. Wir setzen Marken im Markt. Grundlagen dazu sind u.a. eine hohe Kreativität in der Produktentwicklung, ein umfassendes Trendscouting und ein zuverlässiges Foodservice-Monitoring. Gerade in Zeiten, die durch viele Veränderungen – etwa im Verbraucherverhalten, bei den Themen Nachhaltigkeit/Vegan/Vegetarisch und allgemein im gastronomischen Sektor – gekennzeichnet sind, stellt dieses Know-how einen entscheidenden Vorteil dar, Trends und Bedürfnisse punktgenau zu treffen und darauf mit den richtigen Produkten zu antworten. Angesichts der derzeitigen Verhältnisse kann und darf man sich diesbezüglich keine Fehlerquoten erlauben. Wir arbeiten und entwickeln immer in der 360-Grad Perspektive. Es geht um das Optimum, um die perfekte Balance zwischen den Bedürfnissen unserer Kunden und deren Gäste.“
50 Prozent des Salomon-Sortimentes, das insgesamt rund 300 Produkte umfasst, besteht mittlerweile aus veganen/vegetarischen Angeboten. Hauptgruppe sind Burger & Wraps mit einem Anteil von rund 50 Prozent. Es folgen Fingerfood mit 35 Prozent und Schnitzel & More mit 15 Prozent. Mit „Salomon Green“ setzt der Food Spezialist vielseitig und wegweisend auf den alternativen Trend, der „vollen Genuss mit voller Flexibilität“ verspricht. „Green it up“ etwa mit „Cauli Wings“, den Veggie Wings aus Blumenkohl mit individuellen Saucen und Glaze. Oder mit „Funky Falafel“ – in den Sorten „Edamame & Herbs“, „Harissa & Grilled Peper“ sowie „Ginger & Beetroot“. Oder mit „Pickle & Cheese Bites“ – knackige Gewürzgurkenwürfel, kombiniert mit cremiger Käsefüllung in knusprig-würzigem Nacho-Mantel. Oder mit „Plant Chili“ & Chik`n Nuggets“ – „als temperamentvoller Snackgenuss für alle. Als Plant-Based-Variante genauso überzeugend cremig wie unser Original. Mit knackig-scharfen Jalapenos und knuspriger Tempura-Panade.“
Neben dem traditionellen Sortiment beeindruckt Salomon vor allem durch eine hohe Taktung in Bezug auf überraschende Neuheiten, Varianten und Innovationen – und ist diesbezüglich äußerst aktiv und weit vorne. Entsprechend umfangreich werden auch die Mittel der Kommunikation und des Marketings eingesetzt. „Kommunikation ist (fast) alles. Gerade auch in der Verzahnung mit der TIFA, indem wir in der Teamarbeit noch direkter und umfassender die Endkunden informieren und beraten. Es geht auch um die Unterstützung in der Region, direkt vor Ort. Wir müssen gemeinsam neue Anreize und Ideen zum Produkteinsatz sowie zur Vermarktung geben. Etwa auch mit unserer Musterbox, die alle Neuheiten 2023 beinhaltet und bei uns abrufbar ist. Es ist nur ein Beispiel von vielen, die noch möglich wären. Die Informations- und Beratungspolitik dazu darf nicht mehr nur aus bekannten Standards bestehen, sie muss attraktiv und modern sein. Das sind die Maßnahmen, von denen ich mir wünschen würde, dass wir diese zukünftig noch optimierter ziehen werden. Grundsätzlich, aber gerade auch im zukünftigen Wettbewerb zwischen den Großhandelsgruppen wird dies einen entscheidenden Vorteil ausmachen. Der Schlüssel dazu ist auch: gute, direkte und schnelle Information.“