In eigener Sache! Ab Januar 2023: Zusammenschluss der TIFA eG (Wiesbaden) mit der LIDEGA GmbH (Recklinghausen)

Neue Gesamtaufstellung und –stärke als programmatische Antwort auf Anforderungen und Perspektiven

Ein freiwilliger Entschluss auf Augenhöhe – Kooperation im besten Sinne

Wiesbaden/Recklinghausen.- Ein guter Start für 2023 und eine wegweisende Entscheidung für eine starke, gemeinsame Zukunft: Zum 01. Januar 2023 haben sich die 12 Lidega-Mitgliedsbetriebe vollständig in die TIFA-Gruppe integriert.

Dieser Entscheidung vorausgegangen ist eine fast zweijährige Einkaufskooperation der TIFA eG und der LIDEGA GmbH. TIFA-Vorstand Dieter Bernhardt und Lidega-Geschäftsführer Lars Spitzer sahen in dem damaligen Start der verstärkten Zusammenarbeit einen wichtigen Schritt, ihre Synergiekräfte effektiv zu bündeln, um die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Mitgliedsunternehmen weiter zu optimieren. TIFA-Vorstand Bernhardt betonte dazu nicht nur den Vorteil größerer Einkaufsvolumina und damit verbesserte Preise sowie Konditionen für die Mitgliedsbetriebe, sondern auch weitere Chancen und Pluspunkte in der zukünftigen Perspektive.

Mit dem nun umgesetzten Zusammenschluss erfahren die Annäherungsprozesse, die in den letzten zwei Jahren schrittweise, energisch und erfolgreich auf die Schiene gebracht wurden, einen positiven und wegweisenden Abschluss. Fakt ist nun, dass ab jetzt die geschäftlichen Belange der 55 TIFA-Mitglieder und 12 Lidega-Partner vollständig gebündelt sind.

Zusammenschluss als logische und wegweisende Konsequenz auf die Markt-Erfordernisse und zur Zukunftsgestaltung         

Die umfassende Vereinigung der beiden Einkaufsgemeinschaften, die alle geschäftlichen und rechtlichen Aspekte betrifft, stelle, so Bernhardt und Spitzer unisono, eine naheliegende und wegweisende Konsequenz aus der positiven Zusammenarbeit der letzten beiden Jahre dar und setze zudem entscheidende Weichen für eine erfolgreiche, zukünftige Geschäftspolitik – gerade auch in einem Markt, der von starkem Wettbewerb und massiven Veränderungen geprägt sei. In diesen krisenhaften Zeiten, die von steigenden Kosten, zunehmenden Konzentrations-prozessen sowie auch von den Faktoren Digitalisierung und demografischer Wandel geprägt sind, sei ein solcher Zusammenschluss die pragmatische Antwort auf derzeitige und zukünftige Anforderungen – besonders auch in Bezug auf die Absicherung der Wettbewerbsfähigkeit der Zentrale und ihrer Mitglieder.

Vorteile für alle Seiten

Die daraus resultierenden Vorteile betreffen alle Unternehmens- und Marktbereiche –  vorrangig die nun noch kompaktere Unterstützung der Wirtschaftstätigkeit der Mitgliedsbetriebe, sich aber auch in positiver Weise in Richtung der Zulieferer, Marktpartner und Endkunden auswirkend. Bernhardt und Spitzer markieren dazu: „Neue Anforderungen und Ziele erfordern auch von uns eine neue Aufstellung in der Gesamtstärke und -Handlungsfähigkeit, mit der wir unsere Geschäftspolitik nun noch effektiver und dynamischer gestalten können.“

Kooperativ, konstruktiv und zukunftssichernd

Der Einkauf und der operative Geschäftsbetrieb der LIDEGA wurden schon 2022 weitgehend auf die TIFA-Zentrale übertragen. Zudem sind im Laufe des letzten Jahres alle 12 LIDEGA-Mitglieder bereits TIFA-Mitglieder geworden. In den letzten beiden Jahren haben die TIFA eG und die LIDEGA GmbH im Rahmen ihrer Einkaufskooperation bereits wesentliche Geschäftsbereiche konstruktiv und erfolgreich zusammengeführt sowie auch zahlreiche, neue Projekte partnerschaftlich auf den Weg gebracht. Im Grundsatz und in den weiteren Schritten dieser Kooperation zeigte sich stets eine hohe Übereinstimmung in der Einschätzung der strategischen Herausforderungen, vor denen die Zentralen sowie die Mitgliedsunternehmen gleichermaßen stehen.

 

Die Integration der 12 LIDEGA-Mitglieder und die Übernahme der LIDEGA- Verwaltungstätigkeiten stellen, so sind sich alle Seiten einig, eine absolut richtige Antwort auf derzeitige und zukünftige Anforderungen, Zielsetzungen und Perspektiven dar, die mit dem nun realisierten sowie kompletten Zusammenschluss eine folgerichtige Abrundung und konstruktive Neuaufstellung erfahre.

 

Die Maxime und Perspektive ist: Weiterhin höchste Mehrwerte für die Mitgliedsunternehmen garantieren – eine Kooperation im besten Sinne

 

Bernhardt und Spitzer stellen dazu fest: „Unsere Aufgabe ist und bleibt es, den wirtschaftlichen Erfolg unserer Mitglieder zu fördern und möglichst optimal zu garantieren wie abzusichern. Unsere Kernverantwortung besteht gestern wie heute und zukünftig darin, für unsere Mitgliedsunternehmen die höchsten Mehrwerte zu ermöglichen. Kooperation ist und bleibt unsere Maxime. Mit der neuen Gesamtstärke von nun insgesamt 67 Mitgliedern wächst nicht nur unsere faktische Größe, sondern vor allem die operative Kraft und der Wirkungsgrad einer Gemeinschaft, die mit dieser neuen Basis nun noch gestärkter neue Verbesserungen, Projekte und Zukunftsinvestitionen umsetzen kann. Dieser Zusammenschluss stellt deshalb auch keine `feindliche Übernahme`, sondern ist ein freiwilliger Schritt und Entschluss von gleichrangigen Partnern auf Augenhöhe, also eine Kooperation im besten Sinne.“