Vorgestellt: Das TIFA-Mitglied M&M Unger GmbH aus Stützengrün im sächsischen Erzgebirge
Mirko Unger: „Ein wesentlicher Schub für unsere positive Entwicklung war der Eintritt in die TIFA“
Zuversichtlicher Blick in die Zukunft: Eine umfangreiche Modernisierung, das Projekt Online-Shop und ein Sohn, der in den Familienbetrieb einsteigt
Fragt man Mirko Unger (55), was in den letzten 30 Jahren einen wesentlichen Schub in der Weiterentwicklung des Familienbetriebes, den er gemeinsam mit seinem Bruder Mike (59) führt, ausgemacht habe, kommt die Antwort sofort: „Dies war ganz klar der Eintritt in die TIFA, der uns viele Vorteile gebracht hat. Und dies galt und gilt nicht nur in Bezug auf den Einkauf, auf Preisvorteile und die Zahlungsabwicklung, sondern im Ganzen, gerade auch im über-geordneten Leistungspaket, den uns die TIFA bietet. Etwa im Marktüberblick, im Dialog mit der Industrie und den Herstellern, nicht zuletzt auch durch die TIFA-Veranstaltungen und den kollegialen Austausch. Man bekommt einfach viel mehr mit. Ohne diese Mitgliedschaft wären unseren geschäftlichen Aufgaben weitaus schwieriger zu meistern, eigentlich nicht mehr zu stemmen… “
Die M & M Unger GmbH, die zurzeit 25 Mitarbeiter hat und in Stützengrün im sächsischen Erzgebirge ansässig ist, wurde am 1. Juli 1990, also bereits kurz nach der Wende, gegründet. Die Eltern führten am Ort einen gastronomischen Betrieb, man kam mit Schoeller-Eis ins Gespräch, schaffte eine kleine Kühlzelle an und legte damit die Basis für eine konsequente Weiterentwicklung und eine Erfolgsgeschichte. „Es waren damals Aufbruchszeiten, schnell platzen unsere Räumlichkeiten aus allen Nähten. Schon im Herbst 1991 haben wir mit einem Neubau begonnen, der 1992 fertiggestellt war. 2012 haben wir unser TK-Lager nochmals erweitert. Es ging stetig bergauf, wir sind jedes Jahr gewachsen“, berichtet Unger über die positive Entwicklung.
Ein wesentlicher Kundenkreis des Unternehmens stellt im Liefergebiet und in der Region Erzgebirge-Vogtland die Gastronomie dar. Momentan investieren die Ungers umfangreich in die Modernisierung ihrer Betriebsgebäude – gerade auch unter Nachhaltigkeitsaspekten und in Bezug auf Kosteneinsparungen. Dazu wird etwa auch eine Photovoltaikanlage installiert. „Bei uns ist alles gut. Alles läuft stabil und normal. Wir blicken positiv in die Zukunft. Ein wichtiges Projekt ist zurzeit auch die Installierung eines Online-Shops, den wir gemeinsam mit der TIFA entwickeln und bis Frühjahr 2024 umsetzen wollen“, betont Mirko Unger. Zu den positiven Zukunftsaussichten gehört auch die Tatsache, dass Lenni Unger, der Sohn von Mike Unger, nach seinem BWL-Studium in den Familienbetrieb einsteigen wird.
Die Unger GmbH ist regional stark verwurzelt. Ihren vorbildlichen, regionalen Bezug beweist das Unternehmen auch durch seine Sponsortätigkeiten – vor allem im Bereich des Lokal- bzw. Spitzensportes. So unterstützt man u.a. die deutsche Rennrodlerin Julia Taubitz sowie mehrerer heimischer Vereine im Radsport und im Fußball.